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Sportvereine im Kreis Steinfurt sollten Förderprogramm unbedingt nutzen

Kreis Steinfurt. In Düsseldorf wurde ein neues Sanierungs- und Modernisierungsprogramm für Sportstätten vorgestellt. Die Landesregierung will damit ein Wahlversprechen einlösen und den zunehmenden Verfall der fast 38.000 Sportstätten in Nordrhein-Westfalen aufhalten. Der FDP-Landtagsabgeordnete und FDP-Kreisvorsitzende Alexander Brockmeier motiviertdrängt die Sportvereine im Kreis Steinfurt dazu, sich im Bedarfsfall schnell zu bewerben.

„Wir freuen uns, dass es gelungen ist, eine große Fördersumme von insgesamt 300 Millionen Euro für unsere Sportvereine und Verbände in den kommenden vier Jahren zur Verfügung zu stellen, damit sie ihre vereinseigene Sportstättenlandschaft, sanieren, modernisieren und zukunftsweisend ausbauen können,“ betont Alexander Brockmeier. Damit lege das Land nicht zuletzt auf Initiative dDrängen der FDP erstmals ein Sanierungsprogramm für vereinseigene Sportstätten auf.

Weiter führt Brockmeier aus: „Das ist ein starkes Zeichen an die Ehrenamtlichen im Sportkreis Steinfurt. Wir stellen unsere Region, die sich durch ein vielfältiges und breit angelegtes Angebot sportlicher Aktivitäten, wie Fußball, Eishockey, Handball, Hockey, Fechten, Leichtathletik, Reiten, Schwimmen, Tennis, Wassersport auszeichnet, auf ein stabiles Fundament.“

Um Unklarheiten zu vermeiden stellt der Liberale aus dem Kreis Steinfurt klar, dass das neue Programm die bisherigen Unterstützungsangebote nicht ersetzen solle. Die 300 Millionen würden obendrauf gepackt. Die kommunale Sportpauschale, das Bürgschaftsprogramm für Sportstätten und das Programm „Gute Schule 2020“, von dem Schul-Sportanlagen profitieren könnten, blieben bestehen und erreichten in der Summe 550 Millionen Euro.

Von der Sanierung der Vereinsportstätten sollen nicht nur die Bürgerinnen und Bürger sowie der Breitensport in Nordrhein-Westfalen profitieren. „Aber eine intakte Sportstätteninfrastruktur ist ebenso Grundlage dafür, auch künftig nationale und internationale Sportgroßveranstaltungen, wie Olympische und Paralympische Sommerspiele auszutragen“, hebt Alexander Brockmeier hervor.

Der FDP-Politiker verweist beispielsweise auf den Bundesstützpunkt Schießen in Hopsten-Schale. Die „Spitzen-Schützen“ dort Trainingsmöglichkeiten vorfinden, die auch zu Spitzenleistungen befähigen. Ab 1. Januar 2019 werden in ganz Nordrhein-Westfalen 25 Bundesstützpunkte anerkannt. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass der Sport einen Entwicklungsschub erfahren wird und dass der Sportfunke künftig viele Menschen zum Bewegen und Sport treiben begeistern wird.“